Das neue Jahr ist schon seit zwei Wochen angeknabbert und ich bin immer noch im Modus von "zwischen den Jahren". Irgendwie wartend und ein bisschen ausgebremst, gleichzeitig aber auch voller Ideen und Hoffnung. Wird das ein gutes Jahr? Und welches Motto wird es haben?
In den letzten Monaten habe ich mit unterschiedlichen Leuten ein ähnliches Gespräch geführt. Es ging um die Klimakatastrophe und die drastischen Maßnahmen, die nötig sind. Um die geht es hier nicht, sondern die Reaktion meiner Gesprächspartner. Die Aussage, um die es mir hier geht, lautet etwa so: „Allein das CO2, welches jetzt schon in der Luft ist, reicht aus, um den Klimawandel über einen Kipppunkt zu bringen. Richtige Ideen alles, aber eigentlich müßig. Wir hätten vor Jahren handeln sollen."
Solidarität - das ist ein Gebot der Stunde. Alle Menschen sind jetzt sehr unterschiedlich gefordert und viele brauchen Unterstützung. Wenn du gesund bist, gerade nichts oder nicht viel zu tun hast oder Geld übrig:
In diesem Beitrag findest du Anregungen, Webseiten und Newsletter für dein Engagement.
Es gibt Rituale, die ich von der Idee her schätze. Dazu gehört die Fastenzeit zum Abschied der Wintermonate und Herbeirufen des Frühlings. Keine kann das besser als Ronja, die Räubertochter. Zeit für Erneuerung. Was kann man alles weglassen?
Das Jahr hat noch ein paar Tage vor sich ... Trotzdem wollen wir heute schon zu unserer Umfrage aufrufen: Was ist für dich die kollektive Dummheit des Jahres? Welche Gruppe, welches Unternehmen hat so ziemlich jede Regel für gemeinsame Klugheit ignoriert und war als Ganzes sehr viel dümmer als die einzelnen Mitglieder?
Normalerweise bemühe ich mich in dieser Blog-Reihe um ein differenziertes Verständnis von dem, womit uns die Welt konfrontiert. Diesmal ist mir sehr anders zumute. Ich habe das akute Bedürfnis, die gar nicht rhetorische Frage herauszubrüllen, ob wir in Europa vielleicht völlig den Verstand verloren haben?? Mach mit bei unserer Umfrage!
Ein Plädoyer, sich lokal zu engagieren. Meine aktive Teilnahme an unserem Ortsleben in Alsbach (Südhessen), als partei-, konfessionslose Mitbürgerin war eher mickrig. Seit gut 1 Jahr engagiere ich mich für die Flüchtlinge in unsrer Gemeinde. Mein Lebensgefühl hier hat sich gewandelt.
Das Motto des Wandelforums: "Sei du der Wandel" ist manchmal sehr einfach umzusetzen. Heute möchte ich dir einen Verein vorstellen, der ganz konkret hilft - an einem Ort, in einer Gemeinde. Und in enger Beziehung mit den Menschen, die dort leben: der Ugandakreis Heiligenstadt. Mit - für unsere Verhältnisse - relativ wenig Geld, kannst du in Uganda, in der Gemeinde Lwamaggwa, viel bewirken.