Pussy Riot ist ein Post-Punk-, feministisches Künstlerinnen-Kollektiv aus Moskau. Ich verfolge ihren künstlerischen und aktivistischen Weg seit 10 Jahren mit tiefer Sympathie – und das im Angesicht der Tatsache, dass ihre Musik nicht ‚meine‘ ist, und dass ich persönlich gerne viel mehr Gitarrensoli hören würde. Das wiederum macht aber meine Sympathie allerdings noch tiefer…
Im Chor zu singen – also nicht zu zweit oder zu dritt, sondern mit einem oder zwei Dutzend Leuten, oder noch viel mehr – ist eine der bewegendsten Erfahrungen, die man absichtsvoll machen kann. Ich erinnere mich noch gut an die Gelegenheiten im Musikunterricht, wenn die ganze Gundschulklasse (25+ Kinder) gemeinsam Kirchenlieder sang...
Die ukrainische Post-Punkt-Ethno-Chaos-Band 'DakhaBrakha' war gerade auf Amerika-Tournee, als im Februar 2022 Putin seinen Vernichtungsfeldzug gegen ihr Heimatland lostrat. Hier ist die Band mit ihrer "dringenden Botschaft" an uns...
Im Moment resonieren wir alle hier im Auenland tief mit den Menschen, die als Folge des russischen Militärschlages gegen die Ukraine in ihrer Lebensführung und besonders in der Ausübung ihrer Künste behindert werden. Sie verdienen alle unser Mitgefühl und unsere Unterstützung.
Heute möchte ich mein Mitgefühl und ja, meine Bewunderung teilen für Menschen und Künstler*innen in einem Land, das solchen Vernichtungsdynamiken nicht erst seit Wochen, sondern seit Jahrzehnten ausgesetzt sind ...
Fatoumata Diawara fasziniert mich schon seit einigen Jahren, denn sie ist nicht nur eine interessante Frau mit einem multikulturellen Hintergrund, sondern vor allem eine 'ansteckende' infektiöse Präsenz und eine großartige Musikerin an der Gitarre.
Feministische Musik von Frauen für Mädchen (und Jungen!) aus dem ehrwürdigen und krisengeplagten Äthiopien.
Äthiopien ist ein ganz besonderes Land. Es fasziniert mich seit vielen Jahren. Übrigens ist in seiner nationalen Symbolik die Fünf sehr prominent …
Es kommt nicht oft vor, dass große Musik sich einem akuten historischen Anlass widmet. Hier geschieht genau das – und das ist der Grund, aus dem mich dieses Konzert auf so vielen Ebenen bewegt: persönlich, musikalisch, mitmenschlich, politisch, spirituell.
Heute möchte ich euch eine musikalische Formation vorstellen, die mich verzaubert wie lange keine mehr. DakhaBrakha kommen aus der Ukraine. Ihr musikalisches Genre bezeichnen sie selbst mit ‚Ethno-Chaos‘. Dieser Begriff umschreibt sehr schön, warum ihre Musik auf mich wirkt, wie sie wirkt: zugleich unendlich fremd und unglaublich vertraut.
Thomas de Haan ist leidenschaftlicher Musiker und er war vor 4 Jahren das allererste Fördermitglied des Wandelforums. Ich möchte dir heute sein aktuelles Musikprojekt vorstellen. Und wie ginge das besser als im Gespräch mit dem Künstler selbst?
Musik kann Menschen aus aller Welt verbinden und eine transformative Kraft entfalten ... Heute wollen wir dir wieder einmal besondere Musik ans Herz legen und stellen dir ein tolles Projekt vor: Putomayo World Music.