Verbundenheit

Spiritualität und Eingebundensein


Alles ist verbunden

Auch wenn wir jetzt viele Jahrzente versucht haben nur das Sichtbare zu glauben, ist es doch meist das Unsichtbare, was uns alle verbindet. In Pandemie-Zeiten ist es ein fast unsichtbarer Virus und die Angst davor, die uns alle verbindet. Das Internet oder die Kommunikation der Bäume mit sich und uns. Deine Dankbarkeit ist ansteckend und der Glaube an eine nachhaltige, schöne und für alle Wesen gute Welt kann Berge versetzen. Die Luft verbindet uns alle, wir atmen uns alle. Das Wasser verbindet uns alle, denn es ist ein weltweiter Kreislauf.

Wenn alles verbunden ist, hat alles was wir tun/denken/fühlen auch Auswirkungen. Die Kraft der Schöpfung fließt durch alles und ist dann eine gutmütige und gleichwertige Behandlung nicht eine gute Idee? Sind wir nicht alle gegenseitige Sterbebegleiter*innen auf dieser unfassbar schönen Erde? We are because we belong. Wir sind, weil wir dazu gehören, sagt Desmond Tutu. Wir gehören immer zu irgendetwas dazu und deshalb können wir sein. Wo gehörst du dazu? Und wer/was gehört zu dir?


Naturverbundene Rituale

Rituale sind Nahrung für die Seele. Eine lebendige, persönliche und authentische Verbindung zur Geistwelt und zu den schöpferischen Kräften des Lebens kann wie ein Rettungsanker sein, der uns Halt, Geborgenheit und Orientierung schenkt.

 

Inmitten der gerade jetzt oft überwältigenden Komplexität der gesellschaftlichen Vorgänge und angesichts der bedrohlichen Herausforderungen vor denen wir stehen, ist eine naturverbundene, undogmatische und lebensbejahende Spiritualität für uns wie ein Fels in der Brandung.

 

Sie kann es uns ermöglichen, seelische, gesellschaftliche und ökologische Not gesund zu überstehen, und schöpferisch dazu beizutragen, Freude, Frieden und Leichtigkeit inmitten vom Chaos selbst zu erleben und für andere zu schenken.

Naturverbundene Ritualarbeit ist eine intensive Lebens-Lern-Erfahrung für deine Arbeit mit Einzelpersonen, Gruppen und für deinen eigenen Lebensweg


Planetary

Wenn wir etwas verändern wollen, müssen wir erst unsere Haltung ändern, unsere Geschichte, das Narrativ, die Identität. Grenze 4. Das ist es, was wir als Weltgemeinschaft gerade tun.

 

Planetary, ein Dokumentarfilm (2015) von Guy Reid soll dafür sensibilisieren: unsere Weltanschauung muss sich ändern, wenn unsere Spezies eine Zukunft haben soll.

 

Im Film sehen wir die Mutter Erde aus dem All und was diese Apollo Mission mit uns Menschen gemacht hat, wir sehen Interviews mit Mönchen, Umweltschützer*innen, AstronautInnen und Expert*innen, die sich mit unserer Weltanschauung auseinander setzen. Sie alle zeigen auf, wie unsere Perspektive das Leben auf unserem Planeten beeinflusst und was sich ändern muss, wenn dieses Leben eine Zukunft haben soll.


Is our destruction of nature responsible for Covid-19?

David Quammen, author of Spillover:  “We cut the trees; we kill the animals or cage them and send them to markets. We disrupt ecosystems, and we shake viruses loose from their natural hosts. When that happens, they need a new host. Often, we are it.”

 

Ein interessanter Artikel aus dem Guardian zum Umgang mit Tieren, ihren Habitaten und ihren ganz eigenen Viren und wie das mit uns Menschen verbunden ist.

Hunting, farming and the global move of people to cities has led to massive declines in biodiversity and increased the risk of dangerous viruses like Covid-19 spilling over from animals to humans, a major study has concluded.



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