Global Citizens United


Wir brauchen eine neue UNO



Eine bessere Welt ist möglich. Dafür braucht es eine neue UNO!

Neue UNO

Es braucht eine “Menschheitsplattform” auf der wir gemeinsam gestalten können und wo unsere Beziehungen zueinander, zur Erde und Natur sichtbar werden und deren lebensförderliche Gestaltung Raum findet.

 

Wir brauchen eine Verbindung von uralter Weisheit mit der Kühnheit radikaler Innovation. Und es drängt.  

 

Und: es braucht mindestens 3 Generationen! Besser 4, noch besser 5. Alle Gendervariationen, alle Kulturen, deinen ureigenen Beitrag, verschiedenste Fähigkeiten und alle Diversität, die wir kriegen können. 


Verstören - Verbinden - Berühren - Bewirken

Niemand fordert eine neue UNO, niemand argumentiert oder wirbt dafür. Im Gegenteil, es herrscht eine gellende Stille zu diesem Thema. Die Frage drängt sich auf: Warum, zum Teufel? Was ist der Lärm hinter der Stille, der sie erzeugt? Diese Frage wollen wir im Projekt erforschen, dokumentieren und teilen –

 

Verstören

Ein neues Menschheitsforum ist eine große Aufgabe, und es braucht viele von uns, um sich ihr zu stellen und zu widmen, überall. Sich gegenseitig zu stärken und zu ermutigen, sich zu ergänzen, zu trösten und herauszufordern. Wir wollen uns in diesem Projekt vernetzen und verbinden mit einer Vielzahl von Initiativen und Organisationen weltweit, die derselben Vision nachgehen: Global Citizens United –

 

Verbinden

Ein neues Menschheitsforum muss in der Lage sein, ein gemeinsames Verständnis von dem zu ermöglichen, was für uns alle auf dem Spiel steht. Ein durch mehr als kurzfristige Interessen geleitetes Berührtsein von dem, was uns blüht – und denen, die auf unseren Schultern stehen werden müssen – wenn wir nicht jetzt antworten. Global, lokal und klug –

 

Berühren

Unsere liebe alte UNO war (und ist) darauf angelegt, dass sich keine Weltkriege mehr ereignen müssten: Friedenssicherung. Immerhin, das hat sie bis jetzt hingekriegt, wenn auch manchmal nur knapp, und nicht für alle von uns. Wir danken allen, die daran mitgewirkt haben, zumindest im alten Europa drei Generationen in Frieden aufwachsen zu lassen. Die neue UNO muss darauf ausgerichtet sein, unseren Weltkrieg gegen die Erde zu beenden: Lebenssicherung. Noch nie waren unsere Möglichkeiten als Erdenbürger*innen so groß. Deswegen soll die neue UNO kein Staatenbund sein, sondern ein Menschenbund –

 

Bewirken


Unsere globale Metaethik

Nonhuman Rights Project

Das Nonhuman Rights Project ist die einzige Bürgerrechtsorganisation in den Vereinigten Staaten, die sich ausschließlich der Sicherung von Rechten für nichtmenschliche Tiere widmet.

 

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Charter for Compassion

 Ihre Mission ist es, das Prinzip des Mitgefühls und die barmherzige Lebensweise zu fördern und
kultivieren, so dass Mitgefühl die gesamte menschliche Gesellschaft
und alle Beziehungen charakterisiert.

 

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The Elders

The Elders sind eine von Nelson Mandela gegründete unabhängige Gruppe globaler Führungskräfte, die gemeinsam für Frieden, Gerechtigkeit und Menschenrechte arbeiten. 

 

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Dark Mountain Project

Eine Konversation, ein Manifest, wunderschöne Bücher, ein Versammlungsort, Kooperationen, eine Brücke zwischen Welten, ein Labor der Liebe

 

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Soka Gakkai 

Die Soka Gakkai ist eine buddhistische Vereinigung, die sich für Frieden, Kultur und Bildung einsetzt. Die weltweit rund 12 Millionen Mitglieder üben den Nichiren-Buddhismus aus und sind mit den Vereinten Nationen verbunden.

 

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Four Worlds Institute 

16 indigene Leitprinzipien für die gemeinsame Schaffung einer nachhaltigen, harmonischen und florierenden Welt

 

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Blog mit Übersetzung dazu

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Hintergrund

In 'Die heiligen Kühe und die Wölfe des Wandels' schrieben Rainer und Elke vor nun bald 15 Jahren: "Der Kampf um den Zugang zu den natürlichen Ressourcen wird immer hektischer. Die Auseinandersetzungen um Eignerschaft und Ausbeutung aller natürlichen Ressourcen militarisiert sich. Die globalen Machtgewichte verschieben sich auf der Grundlage dieser Eignerschaft. Die Spannungen zwischen den Kulturen nehmen zu, alte Konflikte scheinen unlösbar. Und das alles vor dem ‚Hintergrund’ von zur Neige gehenden Ressourcen (selbst Sand wird knapp!), der Kontaminierung der Elemente, dem Artensterben, der globalen Erwärmung. Es ist vollkommen klar, dass wir uns auf entsetzliche Weise schuldig machen an der gesamten Schöpfung, einschließlich unserer selbst, wenn wir so weitermachen wie bisher. Eine der am meisten bedrohten Arten ist übrigens die menschliche Kultur selbst: Man rechnet damit, dass in diesem Jahrhundert neunzig Prozent aller Sprachen aussterben, d.h. neunzig Prozent aller Kulturen, d.h. neunzig Prozent der Möglichkeiten, ein Mensch zu sein. 

 

Diese gewaltigen, selbst geschaffenen Probleme kann natürlich kein einzelnes Land lösen, wenn sie denn überhaupt zu ‚lösen’ sind. Wir können uns aber auch nicht mehr dahinter verstecken, dass wir nur tun, was alle tun, und dass andere nicht aufhören, nur weil wir es tun. Vor den Tatsachen dieses Wandels gibt es kein Verstecken. Die Erde kennt keine Länder, die Natur unterscheidet keine nationalen Interessen. Eine Antwort auf diese Katastrophe ist also entweder eine vereinte, eine internationale, eine menschliche, oder sie ist keine Antwort.

 

Was wir in der gegenwärtigen transformatorischen Krise der Menschheit (und des Lebens auf der Erde) benötigen, ist eine Meta-Kultur, eine Kultur der Kulturen, eine erneuerte Menschheitsverfassung, welche es erleichtert und koordiniert, wie wir gemeinsam und jeweils auf diese epochalen Herausforderungen schöpferisch (nicht rückwärtsgewandt) antworten.

 

Und wir brauchen eine global wirksame Organisation, die 

  • sich zur Bewahrung der Schöpfung bekennt – dessen, was uns allen heilig sein muss
  • die multipolaren Rang- und Machtgewichte der neuen Welt endlich angemessen repräsentiert
  • Frauen*rechte als Menschenrechte versteht und durchsetzt
  • die Werte dieser post-industriellen, post-ausbeuterischen Meta-Kultur in ein abgestimmtes globales Handeln umsetzt bzw. ihre Umsetzung regional unterstützt.

Die ‚Vereinten Nationen‘, die wir jetzt haben, und insbesondere der so wichtige ‚Sicherheitsrat‘, spiegeln immer noch die Verhältnisse nach dem Ende des letzten Welt- und vor dem Beginn des Kalten Krieges wider und viele Ethnien, Länder und Bevölkerungen werden dabei nicht vertreten.

 

Das war 2007 CE, vor bald 15 Jahren.

 

Im Jahre 2021 stellen wir fest:

Tatsächlich, diese überkommene und sehr unvollkommene Weltordnung zerfällt, die supranationalen Organisationen werden sabotiert, entmachtet oder gar abgeschafft (etwa durch Aufkündigung von Finanzierung).

 

Die UNO ist immer noch die einzige die wir haben, und sicher besser als gar keine. Aber selbst dieser, schon sehr bescheidenen Meinung sind eben längst nicht mehr alle: Überall auf der Welt wachsen Rufe nach „Wir zuerst, der Rest geht uns am Arsch vorbei“ – ohne allerdings zu spezifizieren, wer genau dieses ‚Wir‘ eigentlich ist. Sicherlich nicht der Rest von uns, und schon gar nicht der Rest der Schöpfung. Also:

 

Wir brauchen eine neue UNO. Ganz dringend.

 

Und es kommt noch besser, oder schlimmer: Seit Anfang März 2020 ist unsere liebe Menschheit konfrontiert mit der Pandemie CV-19. Innerhalb weniger Wochen wurde unser aller Lebensstil weltweit infrage gestellt, wir werden zu Opfern unseres eigenen Tuns – während der Rest der Schöpfung, soweit sie unser Wirtschaften bisher überlebt hat, okay zu sein scheint. Die erste UNO war eine Antwort auf die globale Katastrophe WW II. Ist das winzige Corona-Virus der dritte Weltkrieg, den es braucht, um unser aller bessere Seiten in Verbindung zu bringen?

Jedenfalls ist unsere globale Kooperation ganz dringend erforderlich. Sie wird verhindert von selbstbezogenen, puerilen Potentaten, die glauben, sie würden damit durchkommen, ihr Süppchen für sich und ihre Geldgeber zu kochen. Und deswegen nochmal, mit Betonung, in Es-Dur:

 

Wir brauchen eine neue UNO. Ganz dringend.

 

Lasst uns eine Bewegung gründen! Global Citizens United.


Und wir sind natürlich nicht allein. Wir haben die Hilfe von Koryphäen:

Global Covenant of Mayors 

Städte und Partner, die sich dem Globalen Bürgermeisterbund für Klima und Energie verpflichtet fühlen, teilen eine langfristige Vision zur Bekämpfung des Klimawandels. Gemeinsam arbeiten sie an einer emissionsarmen und klimaresistenten Zukunft.

Be the Change Stiftung

Be the Change setzen sich für den Wandel in unserer Gesellschaft ein. Sie möchten Menschen zusammenführen, unterstützen und inspirieren, um ein ökologisch nachhaltiges, sozial gerechtes und sinnerfülltes Leben für uns alle zu verwirklichen.

 

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Global Parliament of Mayors

Ein globales Bürgermeisterparlament, um die Debatten zwischen BürgermeisterInnen, nationalen Regierungen und internationalen Organisationen zu erleichtern und systematische Maßnahmen zur Bewältigung globaler und nationaler Herausforderungen und Möglichkeiten für einen politischen Wandel auf globaler Ebene voranzutreiben.

 

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C40 Cities

Weltweit ergreifen C40-Städte mutige Klimaschutzmaßnahmen und weisen den Weg in eine gesündere und nachhaltigere Zukunft.

 

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Transform the UN

CGS hat sich mit Organisationen weltweit zusammengetan, um anlässlich des 75-jährigen Jubiläums der Vereinten Nationen auf bedeutende Veränderungen zu drängen.

 

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UN Knowledge Platform

From transition to transformation - Der Bericht gehört zu den ersten Versuchen, einen nachhaltigen Blick auf die nachhaltige Entwicklung in der gesamteuropäischen Region zu werfen.

 

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DGVN

Die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen bietet In­for­mationen und Analysen zur Arbeit der Vereinten Nationen, ermöglicht es ihren Mitgliedern, sich zu engagieren und gibt Impulse für eine

aktive UN-Politik.

 

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Scientists for Future

S4F ist ein überparteilicher und überinstitutioneller Zusammenschluss von Wissenschaftler*innen aus allen Disziplinen, die angesichts der historisch beispiellosen, globalen Klima-, Biodiversitäts- und Nachhaltigkeitskrise öffentlich und proaktiv die Stimme erheben.

 

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Fridays For Future

Die Klimakrise ist eine reale Bedrohung für die menschliche Zivilisation –

die Bewältigung der Klimakrise ist die Hauptaufgabe des 21. Jahrhunderts.

FFF fordern eine Politik, die dieser Aufgabe gerecht wird.

 

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extinction rebellion

Extinction Rebellion (XR) macht mit friedlichem Ungehorsam auf den drohenden Klimakollaps und das massive Artensterben aufmerksam.

 

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UN Event

Beschleunigung der Transformation zur Erreichung der Agenda 2030: Naturbasierte Lösungen für Mensch und Planet

 

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Charles Eisenstein

Charles Eisenstein ist Lehrer, Redner und Schriftsteller und konzentriert sich auf Themen wie Zivilisation, Bewusstsein, Geld und menschliche kulturelle Entwicklung.

 

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UN Women

UN Women setzt sich weltweit für die Gleichstellung der Geschlechter ein und arbeitet daran, Standards zu entwickeln und aufrechtzuerhalten und ein Umfeld zu schaffen, in dem jede Frau und jedes Mädchen ihre Menschenrechte ausüben und ihr volles Potenzial entfalten kann.

 

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